Wissensvermittlung statt Meinung! FDP lanciert Petition gegen die Abschaffung des Schulfachs Wirtschaft und Recht

Der Kanton Zürich plant im Rahmen der Maturareform, das Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht» abzuschaffen respektive umzugestalten: Die zwei Fächer sollen zusammen mit Geschichte in «Wirtschaft, Recht und Politik» und zusammen mit Geografie in «Nachhaltige Gesellschaft» umgewandelt werden. Statt ökonomische Bildung und Unternehmertum rückt der Staat in den Fokus. Dagegen wehrt sich die FDP. Denn wir sind der Meinung, dass der Kanton Zürich als Wirtschaftsstandort von der ökonomischen Bildung lebt.

Petition und offener Brief an den Bildungsrat zeitgleich lanciert

Auf w-und-r-bleibt.ch kann die Petition online unterzeichnet werden. Zahlreiche Privatpersonen und Verbände teilen zudem den folgenden Link pro-wr.ch mit ihren Mitgliedern, um dem offenen Brief an den Bildungsrat des Kantons Zürich zusätzliches Gewicht zu verleihen. Wer mit seiner Stimme unterstützen möchte, kann auf beiden Plattformen ein klares Zeichen für einen starken Wirtschaftsstandort Zürich setzen.

Gegen den Verlust wichtiger Inhalte

Wer sich mit volks- und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, unternehmerischem Denken oder rechtlichen Fragen vertiefen möchte, braucht zwingend das Schwerpunktfach «Wirtschaft und Recht».

Ökonomisches Wissen stösst auf grosses Interesse: Es ist der schweizweit häufigste gewählte Schwerpunkt. Mehr als die Hälfte der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, die sich für dieses Fach entschieden, studieren anschliessend auch eines der beiden Fächer. 

Wenn das Fach in seiner heutigen Form gestrichen wird, fehlt im Kanton Zürich ein wichtiger Teil der optimalen Vorbereitung auf das Studium und das Berufsleben. Noch schlimmer: Das ökonomische Denken würde auf der Strecke bleiben.

Die FDP fordert deshalb Wissensvermittlung statt Meinung. «Es gilt, die Erfolgsgeschichte des Kanton Zürichs fortzuschreiben. Wirtschaft und Recht muss bleiben!», so Parteipräsident Filippo Leutenegger.

Kontaktperson:

  • Filippo Leutenegger, Parteipräsident FDP, 043 233 77 00